Das Vorhaben war Teil eines Verbundprojektes. Neben der soziokulturellen Nutzung mit der Modernisierung und Erweiterung der Gemeindeflächen wurde ein Teil des Gebäudes zur Vermietung als Wohnfläche umgebaut. Zur klaren Funktionstrennung von Wohnung und Kirchgemeindebereich erfolgte im Erdgeschoss in den Kirchgemeinderäumen ein Umbau. Für diese wurde ein neuer Zugang geschaffen, die Räume im Gebäude wurden neu strukturiert. Der Umbau erfolgte barrierefrei. Die soziokulturelle Nutzung mit dem neuen barrierefrei erschlossenen Gemeindebereich wird wesentlich aufgewertet durch den neu nutzbaren Außenbereich und die auch bei Veranstaltungen auf Kirche oder Friedhof öffentlich zugänglichen Toiletten inkl. Behindertentoilette. Die Kirchgemeinde ist im Ort traditionell und auch kulturell aktiv sowie offen für nicht-kirchliche Veranstaltungen und Angebote. Die ortsbildprägende Kirchschule bietet nach der Modernisierung zukünftig für alle Generationen Möglichkeiten für Angebote im Dorf mit barrierefreiem Zugang.
